WELPEN


Ein Labbi wird geboren...
 

Die ersten acht Wochen ist Frauchen rund um die Uhr für uns da, wir verbringen unsere ganze Welpenkindheit uneingeschränkt und erobern nach und nach das Haus und den Garten.

Wir werden gut sozialisiert und lernen den Alltag mit anderen Menschen und Tieren kennen.

Wenn wir sieben Wochen alt sind, kommt bei uns die Tierärztin vorbei.
Sie begleitet uns schon von der Geburt an.
Wir werden alle untersucht (Augen, Ohren, Zähne, Nabel, After, Herz und Lunge etc.) und wenn alles in Ordnung ist, werden wir geimpft und gechippt.


Dann besucht uns der Zuchtwart und nimmt uns unter die Lupe und er erstellt einen Wurfabnahmebericht.

Bis zur Vollendung der achten Lebenswoche können und sollen uns unsere "neuen" Eltern besuchen und wir können uns kennenlernen.

Erst danach dürfen wir unser Nest verlassen.
 

 ...Unsere kleinen Goldstücke erleben eine glückliche Kindheit, einen Zwinger kennen sie nicht.




 

Brief der kleinen Nala, die in der neuen Familie angekommen ist:
 

Liebe Hunde-Mami,

 nun muss ich Dir doch einmal berichten wie es mir in meinem neuen Rudel bisher ergangen ist.

 Die Rückfahrt habe ich abwechselnd auf dem Schoss von Jupp oder neben ihm auf der Rückbank zugebracht. Alles roch so anders, das Fahrgeräusch vom VW Bus kannte ich auch nicht und es gab viel zu sehen, deswegen konnte ich auch gar nicht schlafen. Ilka lag am Boden und schlief bereits nach wenigen Metern, ich hab einmal auf ihr gesessen und geschnuppert, aber das hat die alte Dame gar nicht groß interessiert. Ich hab Dich natürlich vermisst, ich habe ein wenig gejault, aber Du hast mich wohl nicht gehört. Dafür haben mich gleich drei Hände gestreichelt und versucht zu trösten. Wir sind schnell in meinem neuen Zuhause angekommen. Das war auch aufregend, ich habe erst einmal einen Teil des Gartens untersucht, herrlich war es im Schatten in dem noch ein wenig feuchten Grass sich hinzulegen und umherzuschauen. Aber lange habe ich das nicht ausgehalten, alles roch so neu, der Gewürzgarten ist ganz interessant, aber die Blätter schmecken mir nicht, die habe ich dann wieder ausgespuckt. Dann habe ich ein bisschen Wasser getrunken und bin weiter auf Erforschungstour gegangen. Irgendwann war ich dann im Wohnzimmer, Ilka schlief schon wieder auf ihrem Lieblingsplatz, auf dem Teppich vor dem Fernseher. Ich habe mich da lieber auf den kühlen Parkettboden gelegt und während ich das Streicheln von Eva genoss fielen mir dann doch langsam die Augen zu.

Nach ca. 2 Stunden bin ich dann wieder aufgewacht und ab ging es wieder in den Garten. Herrlich ist das im Schatten im Grass zu liegen. Dann habe ich einen tollen Platz für mich gefunden, unter einem großen Kuschelsitz der auf einer gepflasterten Patz steht bin ich einfach drunter gerannt, ich kann da gerade so aufrecht drunter, aber die anderen konnten mir nicht folgen. Dort habe ich mich dann hingelegt. Kaum lag ich (es war ca. 14:00 Uhr) kam der Fressnapf “geflogen” und landete genau vor mir. Na das nenn ich mal  einen guten Service. Natürlich bin ich dann aufgestanden und habe erst einmal mein Futter genossen. Frisch gestärkt bin ich dann wieder hervorgekrochen und auf Entdeckungstour gegangen, Du glaubst ja gar nicht wie viel es zu entdecken gibt. Die eine Katze, die heißt “Tiger” habe ich auch schon getroffen, die ist aber gar nicht wie ein Tiger, die hat nämlich gleich reiß aus genommen als ich Sie beschnuppern wollte. Eva hat mir dann mein Körbchen gezeigt, gleich neben Ilkas Kissen, aber bei dem warmen Wetter habe ich mich lieber auf den kalten Steinboden gelegt und was soll ich sagen, es war so herrlich, dass ich gleich wieder eingeschlafen bin, und nun liege ich mitten auf dem Steinboden und die Kinder müssen aufpassen, dass Sie nicht über mich stolpern wenn sie aus der Küche stürmen.

Momentan ist noch nicht soviel los, denn Beate und Sarah sind noch mit dem Pferde unterwegs. Inzwischen habe ich einmal den Schlafplatz gewechselt, nun liege ich bei Ilka im Korb, mal sehen wie es sich darin schläft. Zumindest riecht es ein wenig ähnlich wie ich das gewohnt bin.

 

Ich weiß, dass Du ein wenig traurig bist weil ich nun in einem anderen Rudel bin und sicherlich weißt Du, dass ich Dich auch vermisse , aber ich glaube, dass es sich in dem neuen Rudel ganz gut aushalten lässtalle geben sich Mühe und Du hast ja auch versprochen mich bald einmal zu besuchen. Mein neues Rudel meinte, Du könntest mich ruhig öfter besuchen – die fanden dich richtig nett.

 

Ich bin gespannt was heute noch alles so passiert, ich habe noch nicht einmal die Hälfte des Gartens erkundet, der ist wirklich schön groß. Eva hat auf jeden Fall schon gesagt, dass Sie im Wohnzimmer schläft, da ist sie sozusagen direkt neben mir und kann sich um mich kümmern, wenn ich in der Nacht einmal aufwache.

 

Bald melde ich mich wieder, grüße mein altes Rudel von mir – ich habe mich da sehr wohl gefühlt und eine Menge gelernt.

 

Bis bald Deine Nala

 

hundezucht, mönchengladbach, moenchengladbach, labrador, welpen, welpenzucht,of lovely green, of-lovely-green, michalik, cornelia, Labrador Club Deutschland, vdh, verband, deutsches, hundewesen,nrw, linker, niederrhein, jagdgebrauchshundverband


of_lovely_Green@t-online.de Cornelia Michalik Hohe Straße 31 41179 Mönchengladbach (c) 2024